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Erlebnisse

Erlebnis Druckwerkstatt Burg Maur

Blick in die Druckwerkstatt

Druckwerkstatt in Maur in Betrieb
Buchdruck – Kupferdruck – selber probieren!

1. Samstag/Monat Buchdruck von 14-17 Uhr
3. Samstag/Monat Kupferdruck von 14-17 Uhr

Blick in die Druckwerkstatt

Kupferdruck Jan Leiser vermittelt Besuchenden spannende Einblicke in sein Handwerk.
Am Mühletag 2024 anwesend

Ausstellungen

Pétua-Gemälde in der Treichler Stube

Treichler-Stube
Léon Pétua, Kunstmaler
August 2024 bis auf weiteres | Ausstellung in der Treichler Stube der Mühle | Eintritt frei

Infoblatt «Die Gemälde in der Treichler-Stube»
Infoblatt

Infoblatt Die Treichler-Stube in der Mühle Maur
Infoblatt

«So lebte man auf dem Land – damals in Ebmatingen»

Garben führen (Herrliberger)
s'Hafnerhuus
20. Mai 2023 bis auf weiteres | Ausstellung im Ortsmuseum Mühle | Eintritt frei

Zur Erinnerung an die alten Zeiten in einem Zürcher Bauerndorf ohne öffentlichen Verkehr, fliessendes Wasser und elektrischen Strom
1707 – 1801 – 1948

Eine Ausstellung der Museen Maur über die Entwicklung der Gemeinde Maur mit allen Ortsteilen anhand des Beispiels von Ebmatingen. Eine Entwicklung, die im genannten Zeitraum im ganzen Zürcher Gebiet stattgefunden hat.

Begleitbroschüre «Wie lebten die Einwohner von Ebmatingen 1707, 1801 und 1946/48»
erhältlich für Fr. 10.00. Infoblatt

Begleitender Film zur Ausstellung: «En Summertag am Gryffesee», Stummfilm von 1948 in Farbe

Godi Leiser: Grafiker, Zeichner, Künstler

Godi Leiser
Zu seinem 100. Geburtstag
Wechselausstellung vom 21. März 2020 bis 18. Dezember 2021 auf weiteres
Kunstkammer in der Burg
Burgstrasse 8


Der Künstler Godi Leiser (1920-2009) war von Beruf Grafiker VSG mit Atelier seit 1951 in Zürich, von 1975 bis 2001 in Maur. Als führender Gestalter der Automobilwerbung in der Schweiz wirkte er mit Inseraten, Prospekten und Illustrationen vor allem durch die zeichnerische Umsetzung fotografischer Vorlagen stilbildend. Daneben entstand auch Modewerbung und Reklame für Zigarren, Ovomaltine, Swissair. 1960 wünschte sich Leiser für «bevorzugte Arbeiten: Aufgaben, die mit Reisen verbunden sind». So erhielt er vom Schweizerischen Bankverein 1963 den «idealen Auftrag» (wie er 2005 im Rückblick festhielt), überall da in der Schweiz, wo eine Bankfiliale bestand oder eröffnet werden sollte, entsprechende Ortsansichten hervorzubringen, die jeweils vervielfältigt als Kundengeschenk verbreitet wurden. Diese Verpflichtung währte bis 1987. Godi Leiser zeichnete demzufolge von rund 130 Ortschaften über 300 Ansichten und Panoramen in Schwarz auf Weiss, deren dokumentarischen Wert und künstlerische Pracht er 1975 in die berühmt gewordene Formel zusammenfasste: «Ich habe mich der Städte und Dörfer angenommen, die ich zu Tuschgobelins verarbeite.» Der erfahrene ortskundige Künstler, der sich 1995 als «notorischer Federzeichner mit Spezialität Panoramen» benannte, wusste auch den oft desolaten Anblick seines Bildgegenstands mit sicherer Hand in einen paradiesischen zu verwandeln: «Bei architektonisch total verfuhrwerkten Seldwylas muss man Trost in der Landschaft suchen, in die man den Ort bettet, je weiter hinten, desto besser.» Die Ausstellung zeigt mit Leiser-Artefakten von 1956 bis 1995 hauptsächlich seine akribischen topografischen Abbildungen, die aus dem 20. Jahrhundert zu den bedeutendsten dieser Art zu zählen sind. Werke von Godi Leiser werden in der Herrliberger-Sammlung Museen Maur, im Stadtarchiv Zürich und im Museum Autobau Erlebniswelt in Romanshorn aufbewahrt.

Eine zusätzliche Online-Galerie mit Ansichten aus Leisers Schaffen ist unter museenmaur-kunst.museumpro.ch abrufbar.

Flyer zur Ausstellung
Im Vergleich zu Godi Leiser: Das erste Panorama in der Kunstgeschichte von David Herrliberger. Burg Maur, Herrliberger-Sammlung 2. Stock.


Pandemiebedingt musste die Vernissage und der Eröffnungsapéro abgesagt werden.

Demnächst zeigen wir monatlich online eine Auswahl der vielseitigen Ansichten von Godi Leiser. Die thematische Ausstellung «Grafiker, Zeichner, Künstler» wird nur in der Burg Maur gezeigt.

Vorstellung der Museen Maur (Film)


Verlagswerk von David Herrliberger

Bild der Ausstellung
permanent

Herrliberger-Sammlung
Burgstrasse 8

Die Herrliberger-Sammlung in der Burg ist als kulturgeschichtliches Museum im Kanton Zürich einzigartig. Die Ausstellung zeigt im zweiten Stock der Burg in ständiger Präsentation wesentliche Teile des Gesamtwerks von David Herrliberger. Die Schausammlung wurde 1976 eröffnet und seither mehrmals verändert, zuletzt 2006 neu eingerichtet. Ausführliche Texte zu den Exponaten beleuchten Herrlibergers Persönlichkeit und erläutern das Umfeld seiner Unternehmungen. Besonders gewürdigt werden Bernard Picart und die Ceremonien, Herrlibergers Topographie mit den daran beteiligten Künstlern, die Kaufrufe sowie das Wirken des Gerichtsherrn. Der Betrachter gewinnt Einblick in die Verlags­produktion eines Bildermachers im Zeitalter der Aufklärung, der als Alleinunternehmer in seinem Jahrhundert herausragt.



Salomon Landolt (1741-1818) und Salomon Gessner (1730-1788)

Bild der Ausstellung
permanent

Salomon-Kabinett
Burgstrasse 8

Im Salomon-Kabinett sind Kunstwerke von Salomon Landolt (1741-1818), dem Scharfschützenoberst und legendären Landvogt von Greifensee, und von Salomon Gessner (1730-1788), dem berühmten Buchverleger, Dichter und Maler der Idylle, ständig ausgestellt. Zwei miteinander befreundete Persönlichkeiten, die zu den bedeutendsten Gestalten unter den nichtprofessionellen Zürcher Künstlern des 16.-20. Jahrhunderts gehören, treten eindrucksvoll in Erscheinung.

Gemälde von Hermann Hinderling

Maur um 1900
permanent

Mühle Maur, Pétua-Zimmer
Burgstrasse 13

Drei Gemälde (und weitere Beispiele in einer Dokumentation aufliegend) des in Maur aufgewachsenen Genre- und Historienmalers mit Ausbildung an der Ecole nationale et spéciale des Beaux-Arts in Paris. Sein Gemälde Das einzige Kind, die Darstellung eines verzweifelten Vaters, der den toten Sohn betrauert, wurde an der Weltausstellung in Paris 1900 mit einer Medaille ausgezeichnet (1928 im Eigentum des Erziehungsdepartements Basel-Stadt).

Zeitungsartikel Ostschweiz am Sonntag vom 19.4.2015

Léon und Jeanne Pétua in der Mühle Maur

Marie Pétua

Eine Auswahl von Gemälden aus dem Nachlass der Marie Treichler-Pétua zum Andenken an das künstlerische Schaffen von Vater Léon Pétua und Schwester Jeanne Pétua


Die Sammlung Pétua ist bis auf weiteres im Herrliberger-Archiv an der Rainstrasse 2 untergebracht und nur auf Anfrage zu besichtigen.

Anfragen per E-Mail auf info@museenmaur.choder per Telefon 044 980 26 33


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